Weber 32 ICS
Guten Tag zusammen,
mein Name ist Tobi, komme aus dem südöstlichen Bayern und bin seit letztem Jahr Besitzer eines Haflinger - ehemalig Schweizer Armee Baujahr 1969. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten lief der Kleine letztes Jahr eigentlich sehr gut, bis ich im Spätherbst den Tank mal ziemlich leergefahren habe. Aufgrund des Stellplatzes vorher (Heuremise) war der Tank wohl ziemlich verdreckt. Habe ich im Winter dann sauber gemacht, gleich noch Bezinleitungen erneuert und neue Bezinpumpe (elektrisch) eingebaut.
Leider macht der Haflinger jetzt nach der Winterpause Probleme. Vor allem wenn er warm ist, ruckelt er beim Beschleunigen. Jetzt habe ich mich mal an einige Punkte herangemacht, die man hier so im Forum liest:
- Ventile eingestellt
- Zündung statisch eingestellt
- Vergaser Schwimmer kontrolliert
- Vergaser Schwimmernadelventil erneuert
- Vergaserdeckeldichtung kontrolliert
- Ansaugbrücke auf Dichtigkeit kontrolliert
Soweit alles i.O. meiner Meinung nach.
Was ich noch nicht gemacht habe:
- Zündung Kondensator gewechselt
- Zündspule gewechselt (etwas schwierig, da gekapselt - militärisch)
- Vergaser nochmal im Ultraschallbad reinigen
Beim Einstellen vom Leerlauf habe ich so meine Probleme, mal zu hoch, mal zu niedrieg. Dazu hätte ich jetzt auch ein paar Fragen:
Der Hebel für den beschleunigten Leerlauf im Choke-Betrieb wackelt hin und her auf der Drosselklappenwelle. Also wenn die Leerlaufdrehzahlschraube ganz locker ist, kann man den Hebel so hin und her wackeln, das der Anschlag für die Leerlaufdrehzahlschraube nicht mehr parallel zur Drosselklappenwelle steht. Ist das normal?
Außerdem hat die Drosselklappenwelle ein leichtes axiales Spiel. Ich habe außerdem festgestellt, das im Bereich der Rückstellfeder dort etwas Benzin rauskommt wenn vorher am Vergaser "gepumpt" wurde im Stillstand. Ich fürchte die Drosselklappenwelle ist ausgeschlagen, oder?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Tobi

