off road reifen von Green Way

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habe heute versucht  165/70R13 79Q Green Way SP 8 ( auf www.offroadreifen. com unter green way zu finden) zu bestellen und musste leider feststellen, dass diese reifen erst wieder frühestens im august lieferbar sein werden.

sobald ich sie bekomme werde ich über meine erfahrungen berichten.

hat vieleicht schon jemand mit diesen reifen erfahrungen gesammelt und kann mir seine erfahrungen mitteilen?!

lg

willi 

Bernd Höger replied on 2007-06-21 10:24

Hallo Willi,

bei meiner Reifensuche dachte ich zuerst auch an den Grenn Way,entschieden habe ich mich letztendlich für den Fedima F/OR 145 13".

Den gibt es auch in 165 13", vom Profil erinnert er an einen Mud Terrain Reifen wie ihn die "Großen" haben.

Er fährt sich auf der Straße gut und im Gelände und auf Schnee hat er auch überzeugt und der Preis mit 48,- € ist auch OK.

Finden tust Du ihn unter www.Rennsportshop.com

Gruß Bernd 

willizach replied on 2007-06-21 12:25

danke bernd!

hatte bei rennsportshop.com auch gesucht aber nichts gefunden. wenn man nun nach fedima sucht gibts einige optionen. denke, dass der F/OR eine gute preis/leistungs mischung bietet und hab ihn daher auch bestellt.

felgen hab ich vom fiat punto besorgt. lochkreis pass gut, inneres loch ist mit 58 mm um 0,2 mm zu klein und muss etwas aufgeweitet werden.

denke aber, dass die kombination ein guter ersatz für meine ÖBH reifen/original felgen kombination sein wird. 

nochmals danke für die info und den hinweis!

lg

willi 

Bernd Höger replied on 2007-06-21 15:39

Hallo Willi,

die Felgen vom Punto hab ich auch,ich glaub meine sind vom Caprio,die passen vom Stil her auch ganz gut mit den runden Löchern gleichmäßig am Umfang verteilt.Aufschleifen mußte ich auch.Die Felgen haben eine etwas geringere Einpresstiefe was eine um ca. 2cm breitere Spur ergibt doch ich glaube 2 cm ist unbedenklich.

Der Fedima F/OR ist mein neuer Allroundreifen,der kommt auch auf meinen neuen Haflinger den ich gerade aufbaue,die Gummimischung ist relativ weich dadurch haftet der Reifen auch auf Asphalt und fester Schneedecke sehr gut,es gibt sogar eine M&S Kennzeichnung.

Obwohl die Reifen das Format 145 haben sind sie so breit wie die 165er Maloyas.

Ich glaub´ das ist wie beim Hosen kaufen,da kann man auch nicht immer nach der Größe gehen.

Gruß Bernd

willizach replied on 2007-06-21 16:05

 lieber bernd!

das mit den punto cabrio felgen hab ich ja auch von dir, habs im alten forum gefunden.

hab die 165er bestellt und hoffe sie anfang bis mitte nächster woche zu bekommen. mal sehen ob sichs noch für asiago ausgeht.

vielen dank jedenfalls für die bereitwille weitergabe deiner erfahrungen!

lg

willi 

Bernd Höger replied on 2007-06-21 16:52

Hallo Willi,

es freut mich immer wieder wenn ich Erfahrungen oder Anregungen weitergeben kann.

Ich komme auch nach Asiago,falls Du Deine reifen bis dahin bekommst können wir direkt vergleichen zwischen 145 u. 165.

Vielleicht bekommt mein neuer (703) dann auch die 165er, am langen Radstand machen sich größere Reifen immer gut.

Gruß Bernd  

Fischer Hans replied on 2008-06-16 20:45

Schau, Schau was im Forum net alles für Themen gibt.

Was ist der letzte Stand bei den Reifen. Gibt es noch was von den Alten 145 oder 165 12"? Bei meinen Fahrzeug waren 4 Stück 165-12 dabei wovon allerdings 2 Stück wirkliche Lutscher sind. Zur Zeit fahr ich 13" und 14" 165er. Die 13" sind gerade noch Tauglich für meine Zwecke. Mit Schläuche bestückt vertragen diese sogar leichte Reiber an der Reifenflanke und Felge. Bei den 14" war bald die Luft weg. Wie gut sind den die orig 145er im Gelände und für welchen Boden. Zur Zeit habe ich immer Ketten mit damit ich falls Regen/Schnee fällt sicher ins Tal komme.

Freue mich schon auf eure Tipps!!

Hans F. 

Roland Guenter Dworschak replied on 2009-01-16 00:02

Hallo,

Ich bin zwar noch ein "Greenhorn" mit meinem Hafi. (hab ihn erst seit Okt 08)
Bin aber sehr interessiert an einer Garnitur Felgen die passen.
Felgen vom Punto mit wenig "Modifikationsaufwand" ist ja schon eine gute Info. Ein FIAT Händler ist in meiner Nähe, und der macht in seiner Werkstatt (auch für LKW) immer wieder was fürs HEER, da stehen öfter mal ein paar Pinzis, Puch-G, und auch die "Großen" wie 680, S-LKW, 12M18, usw...
Ich möchte gerne die Originalreifen vom ÖBH für den "täglichen Gebrauch" etwas schonen, und nur dann einsetzten wenn man sie wirklich braucht. Das heißt, eben für die Ausfahrten in echtes Gelände, oder auf ein Oldtimer Treff. Für die "Sonntags-Parade" zum spazierenfahren auf den Frühschoppen würden doch sicher auch die Ersatzreifen/Felgen Garnitur mehr als ausreichen, oder? 

Aber da stellt sich jetzt die Frage, mit einer größeren Felge und auch anderen Reifendimensionen, wie "legal" ist das wenn man damit auf die Straße will. Im Radkasten (wenn man das bei dem Fahrzeug überhaupt als solchen bezeichnen kann) ist ja genug Platz, aber das ist ja nicht ausschlaggebend. Ein Unterschied der sich aus den unterschiedlichen Reifendimensionen bei der Geschwindigkeit ergibt ist ja nicht so wesentlich. Mit mehreren unterschiedlichen Übersetzungsmöglichkeiten in den Rädern ist das ja sowieso relativ mit der Geschwindigkeit.

Ich hoffe ihr habt hier im Forum eine Antwort oder zumindest eine Idee zu dem Thema.
Bitte um zahlreiche Beteiligung bei der Diskussion.

Liebe Grüße

Roland

Bernd Höger replied on 2009-01-16 09:45

Hallo Roland,

die Reifen die ich verwende, Fedima F/OR 145-13" haben exakt den gleichen Abrollumfang wie die 165-12" original Reifen, da sie einen geringeren Querschnitt haben (80%), die alten diagonalreifen haben einen Querschnitt von 100%. Die ÖBH Reifen sind geringfügig kleiner. Natürlich mußt Du die geänderte Reifendimension eintragen lassen, wie das in Österreich funktioniert kann ich allerdings nicht sagen, vielleicht kann Dir da Deine Werkstatt weiterhelfen. Es gibt meines Wissens auch eine Liste von Magna Steyr mit den freigegebenen Reifengrößen.

Gruß Bernd

 

 

HansMesserklinger replied on 2009-01-16 10:45

Servus

Es ist eine österreichische Spezialität, daß nur die Reifenmindestmaße im Typenschein eingetragen sind. Dadurch entfällt die Pflicht, andere Dimensionen eintragen zu müssen. Aber bei den Felgen sollte man auf die Einpreßtiefe achten.

Michael Peroutka verkauft derzeit neue und gebrauchte ÖBH-Reifen ab und auch Originalfelgen in Topzustand.

Grüße

Helmut Sommereder replied on 2009-01-16 16:54

[quote user="Hans Messerklinger"]

Es ist eine österreichische Spezialität, daß nur die Reifenmindestmaße im Typenschein eingetragen sind. Dadurch entfällt die Pflicht, andere Dimensionen eintragen zu müssen. Aber bei den Felgen sollte man auf die Einpreßtiefe achten.

[/quote]

 

Hallo Hans!

So ganz richtig ist Deine Aussage betreffend zugelassener Reifen nicht. Es sind zwar im Typenschein (mein Hafi ist Baujahr 1960) die Art und die Mindestmaße der Bereifung eingetragen aber genau festgelegt auf welcher Felge. Die zugelassene Felge ist eindeutig mit 3,50x12 eingetragen. Somit wären 13Zoll Reifen nicht zulässig, da dann ja eine andere Felge verwendet wird. Es gibt aber von Steyr Puch eine  Freigabe für andere Reifendimensionen. Mit einer Kopie dieser Freigabebescheinigung vom 27.02.1984 wurden mir von der NÖ Landesregierung folgende wahlweise Reifendimensionen in meinem Typenschein bzw. Zulassungsschein eingetragen: 165-12; 5,5-12; 155-13; 175-13; 185/70-13 und 195/70-13. Für die Dimension 6,40-13 ist die Tachoübersetzung zu ändern.

 

Mit den besten Grüßen von Niederösterreich

Helmut

HansMesserklinger replied on 2009-01-16 20:23

Servus Helmut

Im alten Forum Seite 4, Beitrag 2 ist das schon einmal behandelt worden. Ich kann leider keinen Link herstellen, aber zur Freigabe von Puch, eingestellt von Luki Offner:

http://www.puch-haflinger.com/images/Haflinger/Reifendimensionen-Haflinger.jpg

Daraus geht hervor, daß eine 13 Zoll Felge nicht extra freigegeben wurde und auch in Deiner Eintragung im Typenschein dürfte demnach nur die 12 Zoll Felge stehen. Ich bin davon ausgegangen, daß zum Reifen passende Felgen zu verwenden sind.

Grüße aus Graz

 

 

Helmut Sommereder replied on 2009-01-16 21:32

Hallo Hans!

Eine Kopie mit Datum, Stempel und Unterschrift von dem in Deinem Link abgebildeten Schreiben habe ich der NÖ Landesregierung vorgelegt. Trotz dieser Freigabe müssen alle genehmigten Reifendimensionen im Typen- bzw. Zulassungsbescheinigung eingetragen werden. In den neueren Zulassungsbescheinigungen sind unter Pos. A13 alle zugelassenen Reifendimension eingetragen. Bei älteren Zulassungsscheinen ist die Eintragung nicht vorhanden. D.h., bei einer zufälligen Polizeikontrolle hat das Kontrollorgan nur die Möglichkeit die tatsächliche Reifendimension mit dem Zulassungsschein (wenn eingetragen) zu vergleichen. Anders hingegen bei einem "Planquadrat" bei dem die Exekutive einen Computer mit hat. Jedes in Öst. angemeldetes KFZ hat eine Fahrzeugidentifikationsnummer. Durch den Aufruf dieser I-Nummer  hat die Behörde den kompletten Zugriff zu sämtlichen Daten über dieses konkrete Fahrzeug. Bei meinem musste ich sogar die Farbe auf rot richtiggestellen lassen.

Der Vorbesitzer von meinem Hafi hat die 13 Zoll Reifen nicht eingetragen gehabt und bei der Pickerl Überprüfung wurde das als "leichter Mangel" festgehalten.

Die Eintragung der genehmigten Reifengrößen war bei mir in NÖ in einer halben Stunde erledigt. Anders hingegen bei einem Bekannten in Wien. Der hätte Bestätigungen über die richtige Reifenmontage und noch andere Unterlagen vorlegen müssen. Behördenbürokratismus pur! Da er aber einen alten Zulassungsschein hat, auf dem die genehmigte Reifendimension noch nicht drauf steht hat er von der Richtigstellung Abstand genommen. Wien ist eben anders. Wie die anderen Landesregierungen das handhaben weiß ich nicht. Wahrscheinlich jede anders. Wichtig glaube ich ist ausschließlich, dass wir nur Reifendimensionen verwenden, die vom Hersteller freigegeben sind.  14 Zoll Reifen sind z.B. nicht freigegeben. Durch die Montage der freigegebenen Dimensionen ist sichergestellt, dass bei einem Unfall die Haftpflichtversicherung wegen der Bereifung nicht aussteigen kann und das ist wichtig. Alles andere wären bestenfalls Verwaltungsübertretungen und im schlimmsten Fall mit einigen Euro gutzumachen.

Mit den besten Wünschen

Helmut

 

 

Klaus Herbertz replied on 2009-01-25 14:49

Hallo! 

Die Diskussion um die Reifen wirft einige Fragen auf.  Gerne würde ich andere Reifen auf meinem CH-Armee-Haflinger fahren. Denn die Maloya AS haben nicht gerade den besten Grip im Gelände. Außerdem war es ein ziemlicher Zirkus an die Reifen zu kommen.

In Deutschland wird er offiziell nicht angeboten und ist nicht mehr im Sortiment von  Vredestein Deutschland. Mein Reifenhändler hat ihn mir dann mit Tricks und Kniffen aus den Niederlanden besorgt und zwar über Vredestein Koblenz. Nur dort konnte der Reifen bei Vredestein Niederlande bestellt werden.

Die Fedima-Reifen gefallen mir ganz gut. Sie scheinen einen guten Grip im Gelände zu bieten und sie sind auf einem neueren Stand der Reifentechnik.

Aber kann man diese Reifen auf die Standart-Armeefelge aufziehen? Vermutlich nicht. Oder doch? Wenn nicht, gibt es eine Felge die ähnlich aussieht wie die Armeefelge und wie lautet deren genaue Beschreibung?

Für Bundesdeutsche ist eins sicher. Was nicht eingetragen ist, darf auch nicht gefahren werden. Da ist auch die Polizei gnadenlos.

Auf der hier genannten Unbedenklichkeitsbescheinigung ist die Größe 165/13 nicht beschrieben. Doch wie bekommt man den Eintrag? Welche Unterlagen benötigt man wenn man die Reifen eintragen möchte?  Gibt es dazu eine Bescheinigung? Und liegt die dem Deutschen TÜV sogar vor?

Danke für Ihre Antworten.

Klaus Herbertz

Bernd Höger replied on 2009-01-25 15:41

Hallo Klaus,

die Fedima haben 13" passen also nicht auf die Originalfelgen . Ich habe Felgen vom Fiat Punto 4,5 x 13" ET 35, die passen optisch ganz gut, es ergibt sich eine geringe Spurverbreiterung von ca. 10 mm pro Seite, das ist laut meinem Tüvprüfer aber unbedenklich. Am besten sprichst Du mal vorab mit einem TÜVler und erklärst im Dein Vorhaben, der kann Dir dann genau sagen was Du alles beibringen mußt.

Gruß Bernd

 

LorenzRohde replied on 2009-01-25 20:26

Die Maloyas werden mittlerweile für Vredestein in Deutschland hergestellt und gibt es bei mir zu kaufen:

http://www.lorenz-offroad.de/janito_shop/productdetails.php?productId=35&PCatId=18

 

Außerdem in Österreich bei Michael Peroutka in Graz und Robert Prokschi.

Bei gemischtem Einsatz finde ich die Maloyas gar nicht schlecht. Auf Eis und Schnee sind Bernds Reifen sicher deutlich besser wei moderner. Die Karkasse wird aber im Gelände mit wenig Druck speziell auf Wurzeln und Geröll bei den Maloyas länger halten.

Gruß

Lorenz

Klaus Herbertz replied on 2009-01-25 23:54

 

Würde es gerne mal mit den Fedimas probieren. Ein Versuch kann nicht schaden.

Was mich an den Maloyas ärgert ist der in meinen Augen schlechte Gripp auf Asphalt. Im Gelände sind sie natürlich ganz in Ordnung. Aber auch dort könnte der Halt manchmal besser sein. Leider gehts bei mir erst durch Stadtverkehr bevor das Gelände erreicht wird. Daher ist ein besserer Gripp auf Asphalt für mich sicherer. Es gab da schon ein paar brenzlige Situationen. Vor allem weil einige Autofahrer den Haflinger permanent über- oder unterschätzen.

PS:

Einmal mit dem Haflinger über die Düsseldorfer Kö! Mit Scheibe runter und Sturmbrille auf! Das wärs!

Danke nochmals!

Klaus Herbertz

Bernd Höger replied on 2009-01-26 10:51

Hallo Klaus,

es ist halt wie bei so vielen Dingen, die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.

Wie Lorenz bin ich auch der Meinung daß die Maloyas für schweres Gelände besser geeignet sind vor allem deutlich stabiler.

Die Fedimas schlagen leichter durch, da der Querschnitt geringer ist und die Flanken sind weicher. Ich hab mir im Geröll schon welche aufgeschlitzt.

Für mich sind es halt meine Alltagsreifen für vorwiegend Straßeneinsatz und leichtes Gelände. Im Schnee sind sie aber unschlagbar und das ist hier im Flachland von Bedeutung, weil man hier eher dünne festgefahrene Schneedecken hat ,die mit geräumten Abschnitten wechseln, da sind Ketten nicht so optimal.

Aber was meinst Du mit brenzliger Situation auf der Straße? lag es wirklich an den Reifen? Ich hatte eine Zeitlang zu harte Federn drin, das hat das Fahrverhalten viel mehr verschlechtert. Seit ich die weichen Federn drin habe, fahre ich im Kreisverkehr allen anderen davon.

Gruß Bernd 

Klaus Herbertz replied on 2009-01-27 01:43

 

Mein Haflinger ist mir in Kurven schon mal ausgebrochen. Oder er schob zusehr über die Vorderräder. In allen Fällen war die Straße feucht. In einer Gefahrensituation rutsche er mir beim bremsen über die Reifen weg.

Bin überzeugt mit einem anderen Profil wäre das nicht so schnell geschehen.

Das waren keine schönen Erlebnisse.

In einem verlaubten Buchenwald rutschte er mir zustark weg. Das kann an dem leicht abschüssigen Hang gelegen haben. Der Untergrund war aber trocken.

Manchmal erstaunt  mich der Haflinger was er besonders im Gelände schafft. Aber manchmal ist er bockig wie ein Pferd.

 

Bernd Höger replied on 2009-01-27 09:38

Hallo Klaus,

in dem Fall sind die Fedimas sicher besser, die kleben fast auf der Straße, sind natürlich auch ruckzuck abgefahren, wobei bei € 47,- das nicht so schlimm ist. Anderseits denke ich, daß Maloyas aus neuester Produktion auch besser haften wie Reifen die schon an die 20 Jahre alt sind.

Gruß Bernd

 

Roland Guenter Dworschak replied on 2009-01-27 22:56

Hallo,

Mit der Nachfrage bei den Reifen habe ich ja ganz schön was losgetreten. So viele Meininugen und Informationen sind natürlich sehr hilfreich, und vorallem interessant welch unterschiedliche Ansätze sich da zum Thema Reifen und Felgen so herauskristalliesieren.

Zum "wegrutschen" im verlaubten Wald:
[quote user="Klaus Herbertz"]In einem verlaubten Buchenwald rutschte er mir zustark weg. Das kann an dem leicht abschüssigen Hang gelegen haben. Der Untergrund war aber trocken.[/quote]
Ich habe da auch zu Fuß ähnliche Erfahrungen. (da hats mich voll aufgebrezelt - im Endeffekt ein paar blaue Flecken - der Nachteil von zwei Füßen, gegen die 4 Räder von denen zumindest meist mindestens 3 Bodenkontakt haben.) Die Blätter liegen einfach flach aufeinander, und das ergibt nun mal eben keinen recht guten Kraftschluss zwischen Profil und Boden. Egal ob Schuhe oder Reifen, wenn die Schicht dick genug ist, sind immer ausreichend Blätter da die das Profil so weit "ausgleichen" bis irgendwo dann weiter unten "glatt auf glatt" die Kraft nicht mehr übertragen können.

Auch die Wahl der Reifen, ob nun die ÖBH, die Maloyas oder die in einem anderen Beitrag angesprochenen Fedimas bleibt immer ein Kompromiss. Gelände und Straße sind nun mal "zwei verschiedene Paar Schuhe".
Wobei die echt "groben Profile" bei den Fedimas leider auch erst auf Felgen passen die man vermutlich auf keinen Hafi mehr Typisiert bekommt.

Also dann weiterhin "gefahrloses herumrutschen" und liebe Grüße

Roland

Klaus Herbertz replied on 2009-01-28 19:27

 

Dann stellt sich die Frage welche Reifen denn überhaupt noch für den Haflinger in der Größe 165 /12 erhältlich sind.

Kann jemand diese Frage beantworten?

Herzlichen Dank!

Norbert Palme replied on 2009-01-28 21:39

Jetz möchte ich auch noch was zu den Maloyas loswerden: Zu Zeit habe ich kein Verdeck, keine bordwände, kein Motordeckel und keine Motorklappe, er ist also hinten maximal leicht. Bei einer Vollbemsung mit 1,5 bar in den Reifen aus 40 km/h dann macht er ein Nickerchen nach vorne, krallt sich also voll in den Asphalt. Trotzdem bleibt er recht gut gerade.

Im Gelände stelle ich mit immer vor, wie es wäre zu Fuß zu gehen. Und da waren die 5cm Altschnee, gefroren, recht gut zu fahren. Jedoch wird kleine Schneekeil vor dem Rad des Hafis schon zum Thema, wenn es steil bergauf geht. Besser ging es, wenn ich zuerst hinunter und dann in der gleichen Spur bergauf gefahren bin. Wohl gemerkt, der Schnee war gefroren.

Bei feuchtem Neuschnee hatte ich auf der Straße bereits Probleme....

Gruß Norbert Palme

Klaus Herbertz replied on 2009-01-29 18:21

 

Erlauben Sie mir noch einige Worte zum Maloya und zum Problem Reifen allgemein. Er ist bestimmt ein guter Reifen.  Aber ich halte ihn eigentlich für etwas zu klein.

Der Haflinger hat ausreichend Platz für 13 Zoll Reifen. Vorne wie hinten. Daher kann man sich vorstellen das der Haflinger mit einem 13 Zoll Umfang noch etwas leistungsstärker im Gelände auftreten könnte. Gerade mit Ackerschlepper-Profil und erstrecht mit modernen Geländereifen. Erstere scheint es aber nicht zu geben.

Doch! Ist die Konstruktion des Haflingers (Achsen usw.) den Belastungen eines 13 Zollreifens auf die Dauer gewachsen? Denn jedes Automobil ist eine Ingenieurleistung. Und gebaut auf die Anforderungen hin, die verlangt wurden. Wenn man die Anforderungen überschreitet in dem man an einer Stelle etwas grundlegendes verändert, dann muß man mit vorzeitigen Beschädigungen rechnen. Das bereitet mir immer Sorge. Weil -  ein gebranntes Kind scheut das Feuer.

 

Vielen Dank!

Klaus Herbertz

 

Fischer Hans replied on 2010-10-05 19:40

Wer hat die Fedima-Reifen in Verwendung und gibt hier seine Erfahrungen weiter!!

Brauche neue Strßaenbereifung und bin daher auf der Suche. Felge habe ich 5J13 mit einem Winterreifen 165/70R13 in Verwendung und überlege auf Fedima zu wechseln. Der Reifentyp wäre der FOR.... aber welche Ausführung passt zu meiner Felge?

Kennt jemand das Profil des E/grip?

 

Hans F.

Stefan_Feierabend replied on 2010-10-06 07:13

[quote user="Fischer Hans"]Wer hat die Fedima-Reifen in Verwendung .... Der Reifentyp wäre der FOR.... aber welche Ausführung passt zu meiner Felge?[/quote]

 

Bernd Höger (siehe auch erste Seite dieses Beitrags) fährt die auf seinem Hafi, mit wachsender Begeisterung! Er kann dir auch sicher in Sachen Größe/Felge weiterhelfen...

Gruß


Stefan

Bernd Höger replied on 2010-10-07 12:01

Manchmal frage ich mich ob manche Leute überhaupt lesen was hier geschrieben wird. Wie Stefan schon angemerkt hat, habe ich weiter oben schon ausfühlich über den Fedima referiert.

Grüße Bernd

 

Fischer Hans replied on 2010-10-07 20:02

Dein Refarat ist doch bereits ein alter Schuh!  Vielleicht schreibst ein neues wie sich der Reifen bis heute bewährt hat.

Vielen Dank!!

Hans F.

Bernd Höger replied on 2010-10-08 09:31

@Hans, Jetzt verstehe ich Du wolltest eine Umfrage starten. Dann bitte ich vielmals um Entschuldigung.

Gruß Bernd

 

Georg Walderdorff replied on 2010-10-08 15:15

Hallo, Hans, 

ich habe die Fedima FOR 145/80/13  seit diesem Frühjahr auf meinem Haflinger und bin bis jetzt  im Gelände und auf der Strasse sehr zufrieden.

Ich habe die weiche Mischung.  Fährt sich sehr angenehm.  Der Abried wird wohl etwas größer sein als bei härteren Reifen. Angesichts der (zumindest meiner) Km -Leistung fällt das aber nicht ins Gewicht. Erfahrungen im Schnee habe ich noch keine. Werde aber gerne im Winter darüber berichten.

Ich habe deshalb von den Maloyas gewechselt, da meine erstens ziemlich alt und entsprechend hart waren und ich insgesamt vom Maloya -Reifen auf Schnee und Eis nichts halte.

Georg Walderdorff

Fischer Hans replied on 2010-10-09 16:37

@Bernd   Genau eine Umfrage. Mir ist nur das Wort nicht eingefallen:-)!

Die Original 165/12 haben bei mir folgende Abmessungen: Breite ca. 145mm Umfang ca. 1850 und Durchmesser 585mm

Wieso wird von euch der 145 80R13 verwendet. Die Abmessungen b=140mm U=1774 d=565. Im vergleich dazu passt doch der 155 80R13 b=150mm U=1846 d=588 besser. Oder haben die 145er mehr Grip gesehen auf das Leistungsgewicht. Die 145/12 sind mit dem 823-Motor ziemlich an der Leistungsgrenze und deswegen Suche ich die passende Dimension.

Hans F.

Bernd Höger replied on 2010-10-09 16:55

@Hans,

den 155er gibt es noch nicht so lange. Der 145er ist aber deutlich breiter als 145mm, vom Durchmesser her entspricht er ziemlich genau dem 165/12"

Bei meinem zweiten Haflinger, langer Radstand, werde ich mal den 155er probieren. Der ist mit 588mm Durchmesser angegeben, beim Maloya habe ich 560mm gemessen.

Gruß Bernd  

Fischer Hans replied on 2012-05-31 20:59

Fedima 155/80R13 innerhalb 700 Kilometer von 10mm auf knapp 5mm Profiltiefe!

Wie kann ich die Standzeit verlängern. Habe ich da mit der Änderung vom Druck in den Reifen eine Möglichkeit? Druck rauf oder runter?

 

 

Bernd Höger replied on 2012-06-01 09:55

@Hans,

ich bin mit meinem 703 seit der Fertigstellung  5500 Km gefahren, bei den Fedima 155/80R13 sind jetzt ca. 2mm runter.

Das Fahrzeug wiegt 800 Kg  mit dem Spezialaufbau, Luftdruck fahre ich 2,0 bar.

Gruß Bernd

Fischer Hans replied on 2012-06-01 19:55

meine sind die supersoft....

Welche fährst du? Luftdruck war bis jetzt auch 2 bar. jetzt reduziert auf 1,5 bar. Mal schauen ob es etwas bringt

Bernd Höger replied on 2012-06-01 20:54

ich hab die medium/hart, dann liegt es wohl daran.

Grüße Bernd

Fischer Hans replied on 2012-06-04 20:48

Habe mir gedacht die Supersoft passen zum Gewicht vom Haflinger.

Sonst bin ich mit den Reifen zufrieden.

StefanGrisse replied on 2012-10-06 01:38

Ist es möglich das mir jemand eine Kopie des Brief's/Schein vom Fahrzeug mit den 155er Fedimas

zur Verfügung stellen kann? Würde die Räder gerne bestellen wenn die Felgen da sind.

Danke

Norbert Palme replied on 2012-10-07 00:34

Servus Stefan,

Ich habe den Räderkatalog von Steyr-Puch und mein dazugehöriges Gutachten. Die größe 155 80 13 erscheint dort. Schick mir doch mal eine Faxnummer.

Gruß Norbert

StefanGrisse replied on 2012-10-07 19:45

Auf Palme Sanitär ist Verlass  :-)

Hab leider kein Fax, aber du kannst es in die Firma schicken .

02732592828

Bitte zHd Stefan Grisse draufschreiben